Montag, 19. April 2010

Aufbau einer mittelalterlichen Stadt (Gebäude)

- lag meist an einem fließenden Gewässer (wichtige Wasserquelle/schnelle Handelroute)
- Mittelpunkt der Stadt: Marktplatz (oft entstand auch eine Stadt am Markt)
- in der Nähe des Marktes
-> Wohnsiedlung der Händler und Speichergebäude
-> stattliche Gebäude der Patrizier
- später: Entstehung von Wohn- und Arbeitsstätten der Händler
(mit lebenswichtiger Ware z.B. Bäcker, Metzger)

- Kirche neben dem Hauptmarkt
=> innerster Hauptkern der Stadt
-> lag an einer Handels- oder Hauptstraße (breit und viel benutzt)
- um den innersten Kern -> weitere lebenswichtige Einrichtungen
- große Bauernhöfe: außerhalb, auf der anderen Seite des Flusses
kleine Bauernhöfe: direkt in der Stadt
- Spätankömmlinge wurden hinter anderen Häusern sesshaft
-> Entstehung kleinerer Gassen
- außerdem: Entstehung von Gasthaus, Apotheke und Spital
- Juden: -> ließen sich in einiger Entfernung nider
-> eigene Judengasse
-> zur Ausübung ihrer Religion: Synagoge
- Schutz vor Angriffen der Stadt -> Stadtmauer mit mehreren Zugängen
- währenddessen: -> das Innere der Stadt entwickelt sich weiter
-> Entstehung einer großen Überdachung auf dem Marktplatz
-später: mehrere Handwerker (ließen sich in engeren Gassen nah beim Marktplatz und der
Hauptstraße nieder)
- Schmiede: außerhalb der Stadt -> große Feuergefahr
- Rathaus: wenn schönes Steinhaus am Marktplatz frei wurde, zog der Rat ein
- immer mehr Menschen zogen in die Stadt -> extremes Wachstum
- Menschen verlangten weitere Wirtschaftsgebäude, Spitäler, Kirchen und Klöster
=> musste alles außerhalb der Stadt errichtet werden, deshalb wurde eine weitere Mauer mit Wachtürmen und Toren errichtet





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